1. Zweimal täglich
Nach dem Frühstück und vor dem Schlafengehen mindestens drei Minuten die Zähne mit fluoridhaltiger Zahnpasta putzen.
2. Zahnschäden durch Säuren
Stehen Obst oder frisches Gemüse auf dem Speiseplan, direkt nach der Mahlzeit nicht Zähne putzen sondern lieber einen Zahnpflegekaugummi nehmen. Die im Essen enthaltenen Säuren weichen nämlich den Zahnschmelz auf - den würde man beim Zähneputzen abreiben.
3. Fädeln - einmal täglich
Jeden Tag Zahnseide benutzen oder, noch besser, Interdentalbürsten, um die Zahnzwischenräume zu reinigen. Dort kommt es bei Erwachsenen häufig zu Karies und zu Zahnfleischentzündungen.
4. Neues Putzwerkzeug
Spätestens nach drei Monaten die Zahnbürste wechseln. Auf ihr können sich Bakterien vermehren, und ihre Bürsten nutzen sich mit der Zeit ab.
5. Besuch beim Profi
Zweimal im Jahr sollte ein Termin zur professionellen Zahnreinigung anstehen. Dabei entfernt die Prophylaxe-Helferin Zahnbelag und Zahnstein, poliert und fluoridiert die Zähne und fragt nach den Putzgewohnheiten der Patienten. Diese Leistung wird leider von den Krankenkassen nicht übernommen. Die Eigenbeteiligung hilft Ihnen aber, ein Leben lang gesunde Zähnen zu haben.